Dank grosser Effizienz sichert sich der EHC Winterthur drei wichtige Punkte im Rennen um die Playoffs. Gegenüber dem Dienstag zeigen sich die Winterthurer wie ein umgekehrter Handschuh.
Geknickt waren sie nach dem Dienstagspiel, die Winterthurer Löwen. Mit einer der schlechtesten Saisonleistungen im Rücken reiste der EHCW zum HC Thurgau, welcher mit anderen Herausforderungen zu “kämpfen” hat. Die Gäste wussten aber auch, dass in der Gütti durchaus etwas zu holen ist. Sämtliche Partien dieser Serie wurden in dieser Saison durch das Gästeteam gewonnen.
Und so schickten sich die Eulachstädter an, einerseits den Dienstag vergessen zu machen und andererseits den GCK Lions auf den Fersen zu bleiben. Und mit der nötigen Effizienz gelang dies. Bereits nach acht Minuten lagen die Winterthurer mit zwei Längen im Vorsprung. Aus sieben Schüssen im Startdrittel machten die Gäste zwei Tore. Lekic und Hedlund schufen ein kleines Polster. Im Mitteldrittel übernahmen wie so oft in den vergangenen Partien die Thurgauer das Zepter. Es war aber der EHCW welcher als nächster skorte. Kurz vor Ende des Drittels zeichnete Captain Anthony Staiger für die dreifache Führung verantwortlich. Als Makel war der Anschlusstreffer kurz darauf und erst noch vor der Pause zu werten. Da waren die Löwen wohl bereits in der Pause.
Das Schlussdrittel blieb hart umkämpft. Das Heimteam schuf sich gute Chancen und in der 45. Minute eine verbesserte Ausgangslage. Der zweite Heimtreffer dämpfte die Winterthurer Euphorie. Das Team von Frédy Rothen zog sich aber beachtlich aus der Affäre. Und auch hier sollte die Effizienz den Ausschlag geben. Ex-Thurgauer Lehmann liess die Gästefans ein viertes Mal jubeln. Dies war letztlich auch die Entscheidung. Zwar kam es zu einem dritten Thurgauer Treffer, jedoch war dies das letzte Lebenszeichen der Gastgeber.
Nun gilt es dranzubleiben! In den verbleibenden drei Partien müssen die GCK Lions überholt werden. Das heisst, dass mindestens vier Punkte wettgemacht werden müssen.